HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU OMNISCRIPTUM

Zuerst – ja, natürlich, wir sind uns der Kritik an OmniScriptum, die im Internet zu finden ist, bewusst. Bisher war unsere Politik, dass wir die Informationen – öfters auch unverblümt falsche – direkt bei der Begegnung mit jedem unserer zukünftigen Autoren ansprechen. Während wir diese Herangehensweise fortsetzen, wollen wir auch die Kritik auf einer öffentlichen Plattform wie dieser zur Sprache bringen. Denn wir sind uns bewusst, dass auch die Medien, Wettbewerber und Wissenschaftler wissen wollen, was wir dazu zu sagen haben. Und wenn man etwas über OmniScriptum sagen könnte, dann ist es, dass wir NICHT gerade schüchtern sind.

Hier gleich ein Ratschlag als Präambel für alles, was kommen wird. Bevor Sie in einem Blog-Eintrag, einem Medienartikel oder einer anderen Informationsquelle über OmniScriptum etwas lesen, bitte überprüfen Sie das Datum. Es besteht die Möglichkeit, dass der Bericht schon Jahre alt, überholt und falsch ist. Unser Unternehmen hat sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Wir haben unser Geschäft reformiert (seit jeher keine Wikipedia mehr), wir haben unsere Publikationsbedingungen verbessert, wir haben sogar unseren Namen gewechselt. Nur zur Verdeutlichung – wir sind OmniScriptum!

Also, hier kommt es…..

OMNISCRIPTUM IST EIN GIERIGES VERLAGSHAUS, DAS IHNEN SOGAR IHRE URHEBERRECHTE ENTZIEHEN WILL

Falsch!
Da Sie der/die Autor/in des Werkes sind, bleiben Sie der Urheberrechtsinhaber/in. Punkt. Vielmehr – hier ist ein direktes Zitat aus unserem Verlagsvertrag: “Der Autor bleibt Urheberrechtsinhaber seines Werkes. Die von Ihnen erstellten Inhalte gehören Ihnen, und Sie entscheiden, was Sie damit machen.

OMNISCRIPTUM VERGIBT KEINE KOSTENFREIEN DRUCKEXEMPLARE

Das ist wahr!


Wenn Sie unser/e Autor/in sind, kennen Sie die 2 wesentlichen Dinge über unsere Prozesse – der Publikationsprozess als solcher ist kostenlos und alle Titel werden auf Abruf von einem unserer 12 Druckpartner weltweit gedruckt. Es gibt keinen Lagerbestand bei den mehr als 300 000 Monographien aus unserem Katalog, aus dem wir nur ein gedrucktes Exemplar heraussuchen würden. Wäre es denn ökologisch überhaupt sinnvoll, von jedem Werk mehr als 500 Kopien weltweit zu lagern (ja, genau so viele Kopien müssen gedruckt werden, wenn wir eine Offsetdruckmaschine einschalten wollen)? Nein. Unsere Umwelt verdient etwas Besseres. Deshalb drucken wir nur dann Bücher, wenn es eine Nachfrage gibt (auf Bestellung, auf Anfrage: von den Medien für ein Rezensionsexemplar, von einer Nationalbibliothek für ein Pflichtexemplar usw.). Wir sind auch in der Lage, unseren Autoren, die ihre Buchbestellungen begleiten, IMMER kostenlose Druckkopien anzubieten.

OMNISCRIPTUM-BÜCHER SIND VIEL ZU TEUER

Falsch!
Zunächst einmal bieten wir unsere Verlagsdienstleistungen für unsere Autoren völlig kostenlos an. Um dies zu gewährleisten und um die Verlagskosten zu decken, müssen wir uns dann darauf verlassen, dass der Preis des Buches ensprechend bestimmt wird. Dazu gehören nicht nur die mit der Publikation verbundenen Druck-, IT- und Personalkosten, sondern auch die Vertriebskosten. Wir müssen sicherstellen, dass der Titel weltweit verfügbar ist, und dazu gehört auch die Auflistung des Titels bei verschiedenen Großhändlern, die Teilnahme an akademischen Ausschreibungen usw., für die alle eine Vertriebsgebühr erhoben wird. Das ist einfach eine Provision. Da wir uns ausschließlich durch den Verkauf unserer Bücher finanzieren, legen wir bei der Preisgestaltung großes Wert auf ein optimales Gleichgewicht zwischen Rentabilität und Marktfähigkeit.
Wenn Sie unsere Preise mit anderen Verlagen für akademische Schriften vergleichen, werden Sie feststellen, dass sie ähnlich sind. Und manchmal sogar noch attraktiver. Einige der 5 größten akademischen Verlage der Welt verkaufen ein E-Book für 100 EUR. Aber nicht wir.

OMNISCRIPTUM ZAHLT WENIG BIS GAR KEIN HONORAR

Falsch!
Um ganz eindeutig zu sein – wenn Sie sich für eine Veröffentlichung bei uns entschieden haben, weil Sie dem Einkommen nach der nächste Paulo Coelho, Nora Roberts oder Stephen King werden wollen, müssen wir Sie doch vielleicht enttäuschen. Wir versprechen unseren Autoren nicht, dass sie nur von einer (oder zwei, drei….) Veröffentlichung bei uns leben können. Der akademische Markt ist spezifisch, es ist eine (manchmal enge) Nische, in die sich Ihre Publikation einfügen würde. Wahrscheinlich wird Ihr Titel nicht auf der Amazon Bestsellerliste landen. Bedeutet das, dass es weniger wert ist, veröffentlicht zu werden? Auf keinen Fall! Deshalb vergüten wir unsere Autoren mit Honoraren, die im akademischen Printbereich als durchschnittlich bis hoch angesehen werden. Wir haben Autoren, die Tausende von Euro an Honoraren schon erhalten haben. Aber die meisten Autoren haben einen Gutschein für ein paar Euro bekommen. Es liegt im gemeinsamen Interesse von uns und unseren Autoren, große Honorare verdienen zu können. Und unsere Vertriebsabteilung arbeitet hart daran, dies für möglichst viele Autoren zu erreichen.

OMNISCRIPTUM FÜHRT KEINE PEER-REVIEW DURCH

Das ist wahr!
Peer-Review war eines der am meisten diskutierten Themen unter Wissenschaftlern und einer der am häufigsten verwendeten Speere gegen uns in der akademischen Verlagsbranche. Erstens haben alle von uns veröffentlichten Thesen bereits bei der Einreichung eine akribische Peer-Review durch den Betreuer und den Gutachter bestanden. Warum sollten wir behaupten, dass wir das Nischen-Thema besser kennen als ein Gremium von Professoren einer Universität?
Die Idee hinter der Peer-Review war, dass minderwertige Arbeiten aussortiert und nur wissenschaftliche Arbeiten verbreitet werden, die den ”Qualitätskriterien” standhalten. Dennoch wurden Peers bei Peer-Review beschuldigt, ineffektiv, voreingenommen, falsch motiviert usw. zu sein. Dr. Richard Smith im Times Higher Education Ranking beschrieb die Peer-Review so: „Es ist weitgehend eine Lotterie, anti-innovatorisch, langsam, teuer, verschwenderisch gegenüber der wissenschaftlichen Zeit, ineffizient, leicht missbräuchlich, anfällig für Befangenheit, unfähig, Betrug zu erkennen und irrelevant”. Die Debatte über Pro- und Contra bezüglich der Peer-Review in der akademischen Welt ist schon im Gange. Wir sind zufällig in der Anti-Peer-Review-Bewegung, zusammen mit einer großen Gemeinschaft von Wissenschaftlern und Akademikern. Wie groß? Suchen Sie einfach in Ihrer bevorzugten Suchmaschine nach der „Kritik an der Peer Review” und lassen Sie sich überraschen.

WARUM SOLLTE ICH MIT OMNISCRIPTUM VERÖFFENTLICHEN, WENN ICH EINE KOPIE MEINES MANUSKRIPTS IN DEM KOPIER- UND DRUCKSHOP NEBENAN FÜR 3 EURO DRUCKEN KANN?

Das ist wahr!
Ja, Sie können Ihr Manuskript mit in den nächsten Copyshop nehmen und eine gedruckte Version für 3 Euro erhalten, vielleicht sogar mit einem ”Cover” – ähnlich wie das, was Selbstverlage auch den Autoren anbieten.
Aber beachten Sie bitte, dass, obwohl das Papier-Manuskript einem Buch ähnelt, es fehlen ihm einige Elemente, die bei der Veröffentlichung bei uns (aber nicht bei Selbstverlagshäusern) zugefügt werden. Zunächst einmal kümmert sich unser Print Management Team darum, dass das Buch weltweit gedruckt werden kann. Dazu gehört auch die Erstellung druckfertiger Dateien. Zweitens vergeben wir Ihrem Buch eine ISBN, und das ist noch eine Sache, die der Copy-Shop nicht anbietet. Eine ISBN-Nummer stellt sicher, dass Ihr Titel von den größten Buchhändlern der Welt aufgelistet und verkauft werden kann. Drittens vermarkten wir Ihr Buch. Wir senden die Informationen über Ihren Titel an mehr als 200 Vertriebsgesellschaften in über 40 Ländern der Welt. Dazu gehören Branchenriesen wie LSI / Ingram, Amazon, Hachette Livre, Ozon und andere. Bei Bedarf entwerfen wir Kataloge für Ihren Titel, senden Rezensionsexemplare an die Medien und führen andere Marketingaktivitäten durch.

OMNISCRIPTUM VERÖFFENTLICHT WIKIPEDIA-INHALTE

Falsch!
Vor Jahren veröffentlichte unser Vorläuferunternehmen Inhalte, die auch auf Wikipedia öffentlich verfügbar waren (jeder Titel wurde mit dem Label ”Enthält Wikipedia-Inhalte” gekennzeichnet), rechtlich zulässig und gemäß den eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Wikipedia. Dieses Verfahren wurde jedoch vor mehr als 5 Jahren eingestellt. OmniScriptum veröffentlicht keine Wikipedia-Inhalte und konzentriert sich ausschließlich auf Autoren mit akademischen Interessen oder Fachthemen.

OMNISCRIPTUM WIRD ALLES OHNE JEGLICHE AUSWAHL VERÖFFENTLICHEN

Falsch!
Im Gegensatz zum traditionellen Leitmotiv der Verlagsbranche sind wir ein integrativer Verlag. Jeder ist herzlich eingeladen seine Arbeit und Ideen mit anderen zu teilen, und hat eine hohe Chance, dass die Arbeit veröffentlicht wird. Bedeutet das, dass wir eine hundertprozentige Einreichungs-Publikations Quote haben? Nein, das ist nicht so. Wir mussten schon Autoren ablehnen, weil ihre Werke nicht ordnungsgemäß referenziert wurden, plagiierte Inhalte hatten oder, ehrlich gesagt, Unsinn enthielten. Wir haben auch Verlagsverträge mit Autoren gekündigt, die sich gegenüber unserer Redaktion oder anderen Autoren unhöflich verhalten haben. Wenn Sie ein eigensinniger, aber freidenkender Nachwuchsautor sind, dann werden Sie sich bei OmniScriptum wie zu Hause fühlen.

OMNISCRIPTUM IST EIN SELBSTKOSTENVERLAG

Falsch!
Die „Enzyklopädie für jedermann“ (W) wird Ihnen in ihrem ersten Satz sagen, dass Selbstkostenverlage stellen den Autoren die Kosten für die Veröffentlichung in Rechnung. Wir fügen noch zu – nicht nur Selbstkostenverlage belasten den Autor, sondern auch die traditionellen Verlage. OmniScriptum berechnet seinen Autoren keine Kosten für unseren Publishing-Service. Es gibt Leistungen, die mit hohen Produktionskosten verbunden sind (z.B. Farbdruck), und in der Regel wir diskutieren mit dem Autor darüber, was kostenlos möglich ist und was nicht. Aber im eigentlichen Sinn ist unser Verlagsservice kostenlos.

HABEN SIE NOCH FRAGEN? NEHMEN SIE AN DER DISKUSSION TEIL!

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